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Am 27. Oktober 2020 fand auf dem Gelände der Grundschule Heilig-Kreuz eine ungewöhnliche Aktion statt. Das zugewucherte und unansehliche Schotterbeet an der Ostseite zum Heilig-Kreuz-Weg hin wurde zu einem klimafreundlichen und leicht zu pflegenden Beet umgewandelt. Die Verbandsgemeinde Rhein-Nahe als Träger der Schule wurde durch die kostenfreie Expertise von Landschaftsgärtnern und Agarexperten im Rahmen des Projektes „KlimawandelAnpassungsCOACH RLP" beraten.

Gemeinsam mit dem rheinland-pfälzischen Kompetenzzentrum für Klimawandelfolgen, dem Grundschulteam, Ehrenamtlichen, den Eltern und den Kindern wurde die erste Hälfte des Schotterbeets ab dem Haupteingang umgestaltet.



Für 28 Erstklässer aus Genheim, Waldalgesheim, Münster-Sarmsheim und Weiler begann am 17. August 2020 der "Ernst des Lebens". Begrüßt wurden sie im Rahmen einer kleinen Einschulungsfeier von Schulleiter Jannis Mack. Die Viertklässler zeigten durch ihre liebevoll gestalteten Beiträge, wie sehr sie sich auf die Ankunft ihrer Patenkinder freuten.

Im Anschluss erlebten die neuen Schulkinder ihre erste Schulstunde mit den Klassenlehrerinnen Frau Höhn und Frau Lang. Dank der Eltern der zweiten Klassen konnten die Angehörigen währenddessen auf dem schön gestalteten Schulhof verweilen. Mit vollgepackter Schultüte und neuem Ranzen ging es für die 6-jährigen schließlich glücklich nach Hause.

In Berlin werden jährlich die Sepp-Herberger-Urkunden verliehen. 13 Preisträger erhalten in den Kategorien Behindertenfußball, Resozialisierung, Schule und Verein, Fußball Digital sowie Sozialwerk Geldpreise in Gesamthöhe von 45.000 Euro. Platz eins in der Kategorie Schule und Verein belegt der FC Teutonia Weiler aus dem Südwestdeutschen Fußballverband.

Es ist schon außerordentlich beeindruckend, was ein „kleiner" Fußballverein mit Engagement, Beharrlichkeit, einer guten Idee und entsprechender Umsetzung bewirken kann. Ein Paradebeispiel ist der FC Teutonia Weiler, in der Nähe von Bingen gelegen. Nur 200 Mitglieder zählt der Klub, aber jede Woche werden rund 450 Kinder und Jugendliche an unterschiedlichen Schulen und Kindergärten in der Region betreut. „Kinderlachen ist unser Antrieb", skizzierte Teutonias 1. Vorsitzender Jürgen Graffe einmal den Ursprung der Initiative.

Seit dem Jahr 2015 ist die Kinderbewegungsschule ein nicht mehr wegzudenkender Teil des FC Teutonia. Hinzu kommen in Oster-, Sommer- und Herbstferien Ferienfreizeiten für Kinder ab sechs Jahren. Vor neun Jahren hat Graffe mit einem Kollegen die Bewegungsschule ins Leben gerufen, trennte sich schließlich aber von ihm, und baute fortan auf die Kooperation mit Teutonia Weiler. Neben Graffe sind zwei Sportstudenten als Übungsleiter im Einsatz. „Außerdem verfügen wir über zwei Springer", berichtet er. Dabei handelt es sich um Studenten oder Abiturienten, die Graffe und seinem Team bei der Betreuung der Kinder unter die Arme greifen.


Zusammenarbeit mit vier Schulen und sieben Kindergärten


„An den Schulen sind wir mit 42 Stunden pro Woche vertreten und an den Kindergärten arbeiten wir zwölf Stunden pro Woche", erklärt Graffe. Kooperationen bestehen mit den Grundschulen in Weiler und mit den weiterführenden Schulen der IGS Stromberg, IGS Sophie Sondheim in Bad Kreuznach und der Crucenia Realschule Plus in Bad Kreuznach. Zusätzlich kooperiert der Verein mit sieben Kindergärten.


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